Sulawesi Indonesien 12.02. - 12.03.2016

Zürich - Jakarta - Palu

 

Wir flogen zuerst von Zürich nach Jakarta und hatten dort einen Tag Aufenthalt, was wir aber das nächste Mal auslassen würden. Danach ging es weiter mit dem Flug nach Palu wobei wir die einzigen "Weissen" waren. Von dort wurden wir etwas verspätet von einem Fahrer abgeholt der uns zum Prince John Dive Resort brachte. Da machten wir unser Advanced Open Water Diver mit Elmar da Alex der Eigentümer auf Promotour in Deutschland war. Elmar hat die Vertretung gemacht und ist sonst bei Blue Ocean Divers in Portugal zu finden. Es hat Total Spass gemacht mit ihm und auch generell haben wir super tolle Bekanntschaften gemacht. Wir hatten eine wunderschöne Woche im Prince John Dive Resort und können es wärmstens empfehlen zum Tauchen und Relaxen. Es hat ein super Hausriff mit dem Hauszackenbarsch, Spanische Tänzerin, Sepien und vielem mehr. Weiter draussen kann man Schildkröten, Riffhaie und mit etwas Glück Dugongs sehen.

Prince John Dive Resort
Prince John Dive Resort

Palu - Ampana - Togian Islands

 

Von Palu ging es mit dem Bus in etwa 9 Stunden nach Ampana wo wir dann eine Nacht verbrachten. Am nächsten Tag ging es um 10:00 Uhr, respektive wenn das Boot fertig beladen war, zu den Togian Islands. Etwa 6-7 Stunden auf dem Boot wo wir von einheimischen Kindern unterhalten wurden.  Wir haben fünf Tage bei Fadhila Cottages das auch eine Tauchbasis hat verbracht. Es war wie im Paradies und da es Nebensaison war waren jeweils höchstens 3 von 18 Bungalows besetzt, ein Traum. Auch das Personal und die Tauchguides waren sehr freundlich und hilfsbereit. Der Inhaber und sein Bruder setzen sich sehr für den Umweltschutz auf den Togian Islands ein und sind auch politisch aktiv. Zum Beispiel machen sie aus Plastik Schmuck, Taschen, Hütte etc. oder sie stellen Abfalleimer her für die Dörfer. Daher empfehlen wir sehr diese Unterkunft, nebst dem das sie auch sehr schön war. Unser Highlights waren das Tauchen mit einem Barrakuda Tornado bei Una Una, das Schnorcheln im Quallensee, die Coconut Crab, Traumstrände, das Dorf Katupat und die Menschen dort.

Fadhila Cottages
Fadhila Cottages
Katupat
Katupat

Togian Islands - Gorontalo - Tomohon

 

Auf der Nachtfähre nach Gorontalo sahen wir einen Wahnsinns Sonnenuntergang. Von Gorontalo ging es dann gleich weiter nach Tomohon zusammen mit Tina und Steffen welche wir beim Tauchen auf den Togian Islands kennengelernt haben. Dort übernachteten wir drei Tage im Onong's Palace mit schönen Bungalows mitten im Dschungel. Von hier kann man sehr gut die umliegenden aktiven Vulkane besteigen, auf Dschungeltour gehen und in Höhlen steigen. Auch sehr empfehlenswert ist die Unterkunft Mountain View Resort von wo wir den Tipp erhielten für unsere nächste Station, die Insel Siau.

Schmetterling auf dem Weg zum Vulkan Mahawu
Schmetterling auf dem Weg zum Vulkan Mahawu

Tomohon - Manado - Insel Siau

 

Dank dem Tipp von Michael vom Mountain View Resort, der viele Reiseerfahrung in der Region hat, gingen wir als nächstes auf die Insel Siau. Diese steckt bezüglich Tourismus noch in den Kinderschuhen. Es gibt in der Ortschaft Ulu ein Hotel, Michael hat uns aber die Adresse von Ayu gegeben die gerade ein Resort am Aufbauen ist. Zwei Bungalows sind mehr oder weniger fertig, perfekt für uns zwei und Tina und Steffen. Mit dem Bus ging es von Tomohon nach Manado und von dort mit dem Speedboot zur Insel Siau. Dort holte uns Ayu ab und brachte uns zu ihrem kleinen Strand mit den Bungalows. Es ist alles noch etwas improvisiert dafür hatten wir aber die volle Aufmerksamkeit von der liebevollen Ayu. Sie hat uns überall hingeführt und alles gezeigt. Leider mussten Tina und Steffen, die wir sehr in unser Herz geschlossen hatten, früher gehen weil Sie die totale Sonnenfinsternis in Luwuk sehen wollten. Somit waren Alina und ich nun die einzigen "Weissen" auf der ganzen Insel und wir wurden überall wo wir hin kamen wie Stars empfangen, vor allem von den Kindern. Unsere weiteren Highlights waren der in der Nacht glühende Vulkan Karangetang, das Tauchen bei Harry mit verschiedenen Anglerfischen, grossen Seepferdchen, vielen Nacktschnecken, Sichtweiten bis 40m und vielem mehr. Dann die Siau-Koboldmakis die auf Siau endemisch sind und die Weltberühmte Muskatnuss welche die Originale sein soll welche sich im 16. Jahrhundert zum Gold Südostasiens entwickelte. Danach ging es via Manado und Jakarta zurück nach Zürich. Es war eine super Reise die wir genau so wieder machen würden.

Bungalows von Ayu mit Sicht auf den Vulkan Karangetang
Bungalows von Ayu mit Sicht auf den Vulkan Karangetang
Muskatnuss
Muskatnuss
Sonnenuntergang auf einer kleinen Nachbarinsel von Siau
Sonnenuntergang auf einer kleinen Nachbarinsel von Siau